Studien belegen, dass die Hunde in stressigen Situationen wie ein Mediator wirken. Durch den Kontakt mit den Hunden wird das so genannten Kuschelhormon, Oxytocin, im menschlichen Organismus freigesetzt. Das reguliert neben dem Blutdruck auch den Cortisolspiegel und wirkt somit Stress reduzierend. So verbessert die Anwesenheit der Hunde indirekt die psychische und körperliche Gesundheit. Bürohunde wirken nicht nur auf einzelne Personen positiv, sondern auch auf das gesamte Team. Studien belegen, dass die Motivation, die Loyalität, die Kreativität und das allgemeine Wohlbefinden des Teams gestärkt wird.
(Quelle: Inhaltsbezogene Wiedergabe des Beitrags Bürohund der Seite: Mitteldeutsches Institut für Weiterbildung)
Auch im Einsatzort Büro gibt es feste Regeln für den Hundeführer und für die Hunde, sowie für die Mitarbeitenden, Eltern und für die Kinder.
Es wird gekennzeichnet, wenn die Hunde im Büro liegen, dann darf kein Kind ohne die Begleitung des Hundeführers das Büro betreten. Die Hunde dürfen das Büro bzw. den ausgewiesenen Bereich nicht ohne des Hundeführers verlassen. Regelmäßige Pausen außerhalb der Räumlichkeiten, sind einzuhalten. Wasser steht den Tieren zu jeder Zeit zur Verfügung.
Sollte der Hundeführer nicht im Büro sein, ist es den Mitarbeitenden untersagt mit den Hunden zu spielen oder sie zu füttern. Sie dürfen kurz begrüßt werden und werden dann wieder ignoriert. Mitarbeitende nehmen die Hunde nicht mit aus dem Büro und sorgen dafür, dass der gekennzeichnete Bereich nach verlassen wieder geschlossen ist.
Wenn die Kennzeichnung für die Hunde ausgehangen ist, ist es den Eltern und anderen externen Besuchern untersagt, ohne die Fachkraft das Büro zu betreten. Sollte nach dem Klopfen keiner öffnen, wenden sich die Eltern an andere Fachkräfte mit ihrem Anliegen.